Regen, Matsch und nasse Füße -

4. „Hopfenberg“-Mountainbikerennen

 

Auch das diesjährige Mountainbikerennen reiht sich in die Tradition der bisherigen Wetterbedingungen ein.

 

Nach stundenlangem Regen vom 07. zum 08.09., der auch während des Rennens kaum nachlies, war die Strecke, die ohnehin noch anspruchsvoller als die des Vorjahres ausgelegt war, umso schwerer zu bewältigen, weil selbst die sonst griffigen MTB-Reifen den regennassen, matschigen Anstiegen und Abfahrten nicht immer gewachsen waren, abgesehn von den glitschigen Wurzeln und Steinen – demnach „ideale“ Bedingungen eines MTB-Trials.

 

Die Teilnehmer – das Feld bestand  wegen Verletzungen, Urlaub, paralleler Veranstaltungen und sicher auch wegen des Wetters  leider nur aus 5 Fahrern – hatten dieses mal sogar den Lützelbach zu überqueren, was aber in Bezug auf nasse Füße wegen der übrigen Strecke die Sache nicht verschlimmern konnte. 

 

Alle MTB-ler waren sich aber einig, dass die Strecke anspruchsvoll und eine Herausfor-derung an Fahrer und Rad war.

 

Trotz der geringen Teinehmerzahl fand das Rennen auf hohem Niveau statt, waren doch mit Holger Schwenzer und Tino Günther der Erst- und Drittplatzierte des Vorjahres am Start.

 

Beide mussten sich aber dem jüngsten Teilnehmer, dem 19-jährigen Felix Hauthal geschlagen geben, der die schwere 13 km-Runde in bemerkenswerten 0:37:12 h schaffte.

Die Plätze belegten Holger Schwenzer (0:37:48 h) und Tino Günther (0:40:00).

 

 

100_2150

 

Die Teilnehmer des 4. Hopfenberg MTB-Rennens: Tino Günther, Felix Hauthal, René Schneider, Holger

Schwenzer, Volker Sandig (v.l.)

 

Besonderer Dank gilt Herrn Olaf Vogel, Inhaber der Gaststätte „Vogelnest“, der wie jedes Jahr die Veranstaltung gastronomisch betreute.

Ebenso danke ich Frau Heike Keilwitz von der Stadtverwaltung für ihre Unterstützung.

 

Am Rennen im nächsten Jahr nehmen hoffentlich mehr Mountainbiker teil, denn es gibt sicher mehr als 5 Einwohner unserer Stadt, die mit ihrem Mountainbike nicht nur Brötchen holen fahren. Und die Strecke wie auch die Umgebung sind es allemal wert, kennegelernt und bewältigt zu werden.    

 

 

Volker Sandig